Vom Stall zur Werkstatt: Aufbau 1998–1999

Aus Bestand entsteht ein produktiver Standort

Die Fläche war einst, im 1800, ein Schweinestall aus Lehm, später Maschinenschuppen.

1998 traf Uwe nach Gesellenjahren die Entscheidung zur Selbstständigkeit. Der Bestand wurde entkernt, Tragwerk ertüchtigt, Fenster und Tore neu gesetzt. Maschinenpark installiert, Elektro, Druckluft und zentrale Absaugung aufgebaut.

1999 folgte die Eröffnung der Raschen Westersteder Holz-Werkstätten. Seitdem entstehen hier Möbel, Treppen, Fenster und Türen. Fokus: sauberer Materialfluss, Präzision, verlässliche Qualität.

1998 - Grundgerüst

Beginn mit dem Gebäude, das zuvor als Schuppen für alte Maschinen diente. Grundgerüst gestellt, Ständerwerk angepasst und erste Wände gesetzt.

Ziel: Basis schaffen, in die die Tischlerei eingebaut werden kann.

Fenster einbauen

Fensteröffnungen hergestellt und Elemente eingesetzt. Damit schließt Uwe die Hülle und bereitet den Innenausbau und den Aufenthaltsraum vor.

Uwe und sein Vater

Innenausbau in Arbeit: Der Boden wird verlegt. Uwe und sein Vater arbeiten Schulter an Schulter. Schritt für Schritt entsteht die Fläche, auf der später produziert wird. Hier wird sichtbar: Die Werkstatt trägt Familienhandschrift.

Die Maschinen

Maschinen in der Werkstatt aufgestellt. Arbeitsplätze eingerichtet. Nächster Schritt: Absaugung anbinden und Arbeitsabläufe aufbauen.

Aufenthaltsraum

Der Aufenthaltsraum wurde im Zuge des Umbaus hergestellt. Fläche abgetrennt, Zugang vorgesehen, Grundausstattung platziert. Ziel: ein eigener Bereich zum Ankommen, Pausieren und Abstimmen, direkt an die Werkstatt angebunden.

Absaugung ergänzt

Nach dem Stellen der Maschinen wurde die Absaugung hinzugefügt. Verrohrung geführt und Anlage angeschlossen, damit die Werkstatt für den Betrieb vorbereitet ist.

Raschen Tischlerei

Firmenschild der Raschen Tischlerei montiert. Die Werkstatt tritt unter dem Namen „Raschen Westersteder Holz-Werkstätten“ auf.

Ersten Schritte

Uwe steht an den Maschinen. Die Werkstatt arbeitet schon, doch sie ist noch im Aufbau. Man sieht: Hier entsteht etwas Eigenes. Die Entscheidung aus den Gesellenjahren trägt jetzt sichtbar Früchte. Nicht alles sitzt, aber die Richtung stimmt.

Uwe ist selbständig

Nach mehreren Gesellenjahren fällt die Entscheidung zur Selbständigkeit. Mit der Eröffnung 1999 startet Uwe in den eigenen Räumen. Seitdem entstehen hier Möbel, Treppen, Fenster und Türen.

Heute: Handwerk in Familienhand

25+ Jahre, neue Technik, gleiche Haltung

Seit über 25 Jahren steht Uwe für ehrliches Holzhandwerk. Maschinen kommen, Maschinen gehen. Eine CNC-Halle kam dazu, Prozesse wurden präziser.

Der Anspruch blieb: Jedes Stück so bauen, dass wir es selbst Zuhause haben wollen. Heute arbeitet Uwe mit seinem Sohn Maik. Nur Familie, volle Verantwortung, gelebte Qualität.

Konstante seit 1999

Uwe setzt den Maßstab

Uwe hält die Linie. Gleiche Sorgfalt, gleiche Ruhe. Er entscheidet, wann ein Teil fertig ist. Wissen geht an Maik weiter. Maß, Oberfläche, Passung werden geprüft. Neues wird integriert, Prinzipien bleiben. Ergebnis ist verlässliche Qualität mit Namen.

Nächste Generation

Kontinuität im Handwerk

Maik steht für Weiterentwicklung ohne Stilbruch. Er übernimmt Verantwortung, hinterfragt Prozesse und hält die Haltung hoch: erst denken, dann machen. Familie heißt kurze Wege und klare Zusagen. Das Ergebnis: konstanter Qualitätsstandard über Jahre.

Bewusster Prozessbeginn

Qualität startet mit der Entscheidung

Jeder Auftrag beginnt geplant: klare Reihenfolge, definierte Toleranzen, eindeutige Freigaben. Wir arbeiten nach festen Standards und stoppen, wenn etwas nicht passt. Technik unterstützt, das Handwerk bestimmt. So entsteht Verlässlichkeit vom ersten Handgriff an.

Präzision im Ablauf

Maßhaltigkeit als Prinzip

Saubere Kanten, wiederholgenaue Schnitte, kontrollierte Vorschübe. Werkzeuge sind geschärft, Maschinen kalibriert, Messmittel dokumentiert. Präzision im Zuschnitt reduziert Nacharbeit und sichert Passung in Montage und Oberfläche.